Chronik
Der Pinzgauer Blasmusikverband versteht sich seit seiner Gründung im Jahr 1953 als Wegbegleiter unserer 33 Pinzgauer Blasmusikkapellen. Viele ehrenamtliche Funktionärinnen und Funktionäre haben sich in all den Jahren dafür eingesetzt, die Entwicklung und den Zusammenhalt der Musikkapellen des Pinzgaues zu fördern.
Eine wichtige Aufgabe besteht auch darin, die Geschichte des Bezirksverbandes und seiner Mitgliedskapellen aufzuzeichnen und für Interessierte zugänglich zu machen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf drei Werke verweisen:
Das große Salzburger Blasmusikbuch, Kurt Birsak und Manfred König, Verlag Brandstätter, 1983
Pinzgauer Blasmusikbuch, Schriftleiter Erwin Wieser, Hrsg. Pinzgauer Blasmusikverband, 2008
Blasmusik in Salzburg, Schriftleiter Franz Haitzmann und Hannes Wartbichler, Hrsg. Salzburger Blasmusikverband, 2016
Ich gratuliere dem Pinzgauer Blasmusikverband zu seiner neu gestalteten Hompage und wünsche allen Musikerinnen und Musikern und allen Funktionärinnen und Funktionären viel Erfolg und Freude bei ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten!
Erwin Wieser
ehemaliger Bezirksjugendreferent und Bezirkskapellmeister-Stv. des Pinzgauer Blasmusikverbandes
Die Idee zur Bildung eines Landesverbandes der „heimatkundlichen, Volkstum und Landschaft betreuenden Vereinigungen“ entsteht erstmals in Salzburg. Initiator war Leopold Brandauer, der in der Gründung eines Verbandes die Möglichkeit sah, den Vereinen Hilfestellungen zu geben und mehr Menschen für die Volks- und Brauchtumspflege zu gewinnen.
Es gelang einem Proponenten-Ausschuss die Gründung eines Dachverbandes für ganz Österreich vorzubereiten. Den Anstoß dazu gab der große Kaiser-Jubiläums-Festzug in Wien, an dem Trachtengruppen aus allen Kronländern der Monarchie teilgenommen hatten. Damals erkannte man die Bedeutung der Musikkapellen als starkes Bindeglied für alle Vereine und Formationen sowie den Sinn eines organisatorischen Zusammenschlusses.
Auf Bezirksebene kommt es zur Gründung von kleineren, kaum durchorganisierten Bezirksverbänden, so in der Stadt Salzburg, im Pongau und im Oberpinzgau.
Im Jahr 1922 schlossen sich die Musikkapellen von Wald, Neukirchen, Bramberg, Mittersill, Stuhlfelden, Uttendorf und Niedernsill zum „Oberpinzgauer Musikbund“ zusammen. Erster Obmann war Kapellmeister Eduard Tafatsch aus Uttendorf.
Höhepunkte waren ein Gesamtspiel der 27 teilnehmenden Kapellen in einer Gesamtstärke von über 500 Mann unter der Leitung des Direktors des Konservatoriums Mozarteum, Dr. Bernhard Paumgartner (1883 -1961) sowie ein Preisspiel.
Kapellmeister Rudolf Kummerer aus Feldkirchen in Kärnten verfasste hierüber einen lesenswerten Bericht; nachfolgend einige Auszüge:
“ … Die Kapelle selbst konnte mit einem Preise nicht bedacht werden, weil deren Bassflügelhornist, vielleicht in der Meinung, dass es schon sei, mit einem gar zu starkem Hervortreten – auch in den Pianostellen – den Gesamteindruck ganz verdorben hat.“
„… In diesem Falle musste auch eine kleinere Kapelle beteilt werden, sonst würde sich diese in Zukunft, in der Meinung, dass nur große Musiken berücksichtigt werden, an einer Konkurrenz nicht mehr teilnehmen.“
diesem Verband schloß sich die Bürgermusik Zell am See sowie die Musikkapellen Maishofen und Uttendorf an
..allerdings mit Zwischenfällen:
So sorgten eine schwarzgelbe Fahne, die gewaltsam entfernt wurde, sowie das Abspielen des Kaiserliedes für Verstimmung. Ebenso fand die Preiszuerkennung beim Wertungsspiel keine allgemeine Zustimmung.
Am unzufriedensten war die Eisenbahnermusik Saalfelden, die zwar sehr gut spielte, jedoch wegen der instrumentalen Besetzung auf den sechsten Rang kam (hinter Stuhlfelden und Wald) und ihren Preis nicht annahm.
Den musikalischen Höhepunkt des „Musik- und Trachtenfestes“ bildete ein Konkurrenzspiel (Wertungsspiel) der 53 Gastkapellen, das in vier Kategorien durchgeführt wurde.
beim Schwaigermetzger in Zell am See, um über den Beitritt zum „Reichsverband der Nichtberufs- bzw. Dilettantenmusiker Österreichs“, unter dem Vorsitz von Anton Gassner, zu beraten.
Nach eingehender Debatte wurde folgende Resolution angenommen:
„Die in Zell am See versammelten Vertreter der Musikkapellen des Pinzgaues und Pongaues lehnen einstimmig den Anschluss an den zu gründenden „Reichsverband der Nichtberufs- bzw. Dilettantenmusiker Österreichs“ ab, weil sie aus dem vorliegenden Statutenentwurf keinerlei Vorteile ersehen, im Gegenteil der Bestand der Landkapellen in finanzieller Hinsicht in Frage gestellt wurde.
Außerdem ersehen sie darin nur eine rein persönliche Existenzfrage einzelner Personen. Gleichzeitig wird Kapellmeister Gassner mit der Weiterleitung dieser Resolution beauftragt.“
Freudig begrüßt wurde ein Antrag betreffs Zusammenschluss der Kapellen des Pinzgaues und Pongaues im Sinne des bereits bestehenden Oberpinzgauer Musikbundes zur Hebung der Kameradschaft und des freundschaftlichen Verhältnisses zwischen den Kapellen der beiden Gaue. Weiters wurde ein Antrag zur Gründung eines Unterstützungsfonds für alte Musiker gestellt.
….veranstaltete der Musikbund Bundesmusikfeste in Stuhlfelden, Bramberg, Neukirchen, Niedernsill, Krimml, Hollersbach, Mittersill (mit Wertungsspiel), und Wald.
Im Jahr 1928 feierte Zell am See die Stadterhebung und die Bürgermusik Zell am See ihr 50jähriges Bestehen. Die junge Stadt stand am 15. und 16. September 1928 ganz im Zeichen der Blasmusik. An vielen Orten konzertierten Gastkapellen, die zuvor zur Freude der zahlreichen Besucher des Festes einen Sternmarsch ausgeführt hatten.
Am Festplatz auf der Hilzensauer-Wiese, (heute das Areal des Ferry-Porsche-Congress-Centers) spielte eine Musik, bestehend aus Musikern des Bezirkes, die 40 Jahre und länger Mitglied in ihren Kapellen waren. Anschließend wurde ein Gruppenbild aufgenommen, welches den Betreffenden im Anschluss an das Fest gewidmet wurde.
…..erschwerte viele Unternehmungen der Blaskapellen. Wirtschaftliche Schwierigkeiten und politischer Streit mündeten in den Anschluss Österreichs am 13.Marz 1938 an das Deutsche Reich. Die Musikkapellen wurden aufgefordert, die umgehende Aufnahme in die „Fachschaft Volksmusik in der Reichskammer Berlin“ zu beantragen und wurden von den neuen Machthabern – wie viele andere Institutionen – zielbewusst für politische Zwecke eingesetzt.
Der Zweite Weltkrieg unterbrach alle bisherigen Bemühungen und zerstörte die meisten Pläne und Vorhaben. Viele Musiker kehrten aus dem Krieg nicht wieder nach Hause zurück, es gab kaum Noten und Instrumente. Nach Kriegsende war die Zeit durch einen verstärkten Aufbauwillen und durch den Wunsch, gehemmte Entwicklungen und verlorene Jahre wieder aufzuholen, geprägt
mit ihrem Leiter Kuno Brandauer (1895 – 1980), einer großen Persönlichkeit, stand diese Dienststelle den Musikkapellen bei Neueinkleidungen und vielen anderen Belangen hilfreich zur Seite.
In Professor Leo Ertl (1910 – 1987) fand Brandauer einen gleich gesinnten Mitarbeiter und Mitstreiter seiner Ideen.
Es waren auch die Kapellen von Uttendorf, Niedernsill, Piesendorf und Kaprun vertreten. Der Ausschuss wurde erweitert, indem ein Bezirkskapellmeister und für jede Funktion ein Stellvertreter ernannt wurden.
Unter Allfälliges brachte Obmann Maier ein Schreiben der Bezirkshauptmannschaft Zell am See über die Gründung eines Bezirksverbandes zur Kenntnis.
…wurde im Gasthof Post in Mittersill wieder gegründet.
Bei der Gründungsversammlung waren Vertreter der Kapellen Wald, Bramberg, Hollersbach, Neukirchen Mittersill und Stuhlfelden anwesend. Folgender Ausschuss wurde gewählt:
Johann Maier, Mittersill, Obmann; Willy Nemetz, Hollersbach, Stellvertreter; Rudolf Ziegler, Mittersill, Schriftführer und Kassier; Sepp Pletzer, Stuhlfelden, Beirat.
Anschließend wurden die Satzungen verlesen und zur Kenntnis genommen sowie ein jährlicher Beitrag von S 50,- je Kapelle festgelegt.
mit folgendem Vorstand: Obmann: Adam Pichler, Saalfelden, Stellvertreter: Siegfried Riedlsperger, Leogang, Kassier: Hermann Schwaiger, Maria Alm, Schriftführer: Josef Zobl, Oberlehrer in St.Martin, Kontrolle: Hans Maier Mittersill, Georg Schmiederer, Lofer, Bundeskapellmeister: Leopold Werla, Zell am See, Stellvertreter: Gottfried Plohovich, Saalfelden, Matthias Höll, Bruck, Hans Maier, Mittersill.
Der Zweck des Musikbundes wurde in den Satzungen wie folgt festgelegt:
Der Musikbund bezweckt unter Ausschaltung jeder Parteipolitik den Zusammenschluss der Musikkapellen des Pinzgaues, zur Förderung, Pflege und Hebung der Blasmusiken, entsprechend den Satzungen des Landesverbandes.
Weitere Aufgaben des Musikbundes:
1. Hebung der Kameradschaft der Musikkapellen untereinander, Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder
2. Ausbau und Beratung der Musikkapellen beim Ankauf von Instrumenten etc.
3. Erteilung von Kurzkursen
4. Wirksames Auftreten bei Gemeinden und Behörden
„… neue Freunde der Blasmusik zu werben und den Kapellen finanzielle Beihilfen zu ermöglichen“.
Für die Organisation der Leistungsprüfungen der Jungbläser wurde Josef Riedmann als erster Bezirksjugendreferent gewonnen, der zur Vorbereitung der Musikschüler auf die Aufgaben in den Blaskapellen auch ein Bezirksjugendorchester aufstellte.
Der Juryvorsitzende Prof. Sepp Tanzer war von den Leistungen der Pinzgauer Kapellen und insbesondere von der Interpretation seines Werkes „Tirol 1809“ durch die Bürgermusik Zell am See äußerst angetan.
Das Echo auf die Ausschreibung war mehr als überraschend: 82 Musiker und Kapellmeister aus allen Gauen meldeten sich. So war es notwendig, den Kurs in vier Teilkursen, zwei in Bischofshofen und zwei in Salzburg zu führen. Unter den 19 Teilnehmern die 1978 die Abschlussprüfung erfolgreich ablegen konnten, waren 7 Pinzgauer!
Besonders beeindruckend war das Gesamtspiel von über 600 Musikern im Eisstadion und der Festzug durch die Bergstadt.
Die Höchstpunktezahl von 60 Wertungspunkten konnte von keiner Kapelle erreicht werden. Der Bürgermusikkapelle Zell am See und der Trachtenmusikkapelle Taxenbach wurden ein erster Rang mit Auszeichnung mit je 58 Punkten zugesprochen. Weiters erreichten den ersten Rang mit Auszeichnung die Trachtenmusikkapellen Maishofen und Uttendorf mit jeweils 57 Punkten sowie die Trachtenmusikkapelle Mittersill mit 55 Punkten.
…worüber Bezirkskapellmeister Hias Höll mit dieser Anzahl sichtlich unzufrieden war und an die Musikkapellen einen dringenden Appell für eine höhere Beteiligung richtete:
“ … es ist ja Tatsache dass ich aus meiner Tätigkeit als stellvertretender Landeskapellmeister oder als Wertungsrichter viel in andere Bezirke unseres Landes und auch in andere Länder komme, kann daher nur sagen schade, schade, mein eigener Bezirk hatscht hinten nach …“
Ein in seiner Art bisher einmaliges Ereignis, das Blasmusiker aus ganz Österreich, aber auch aus dem Ausland, internationale Blasmusikfachleute und die an der Blasmusik interessierte Bevölkerung zusammenführte und die Blasmusik für einige Tage in den Vordergrund stellte.
Ein besonderer Höhepunkt war das „Konzert der Nationen“, welches Kapellen der Signatarstaaten und die Bürgermusik Zell am See als Vertreterin des Landes Salzburg bestritten. Das musikalische Wechselspiel entsprach genau dem Geschmack des blasmusikbegeisterten Publikums im bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal in Saalfelden.
…wurde unter dem Motto ,,100 Jahre Brauchtumspflege“ gefeiert. Der Pinzgau war beim Festzug am 27. Mai 1990 mit 30 Vereinen (Musikkapellen, Schützenkompanien, Heimatgruppen) vertreten.
wurde mit einem Bezirks-Ensemblespiel in Zell am See gefeiert. Nach einer Eröffnungsfanfare zu den „Wasserburger Bürgerspielen“ von Hans Melchior Brugk konzertierten 11 Bläsergruppen.
fand in Saalfelden statt und stand unter dem Zeichen des Jubiläumsjahres „1000 Jahre Österreich“.
Es nahme 12 Kapellen teil. Die von der Jury vergebenen Bewertungen reichten von 77 bis 90 Punkten. In einer Nachlese zum Wertungsspiel wurde die strenge Bewertung von den Kapellmeistern insgesamt akzeptiert.
zum Jubiläum ,,40 Jahre Österreichischer Blasmusikverband“ wurde am 26. Oktober 1998 im Festsaal Saalfelden als Gastdirigent der heimische Komponist Peter Wesenauer eingeladen.
700 Musikerinnen und Musiker des Pinzgaues gaben unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Anton Winkler ein mit Begeisterung aufgenommenes Großkonzert. Als Abschluss des Konzertes wurde der „Große Österreichische Zapfenstreich“ von Siegfried Somma aufgeführt. Danach boten die Trachtenmusikkapellen Bruck an der Großglocknerstraße, Stuhlfelden und St.Martin bei Lofer „Musik in Bewegung“ dar. Zum Abschluss des Bezirksmusikfestes 2000 präsentierten sich 24 Pinzgauer Musikkapellen mit einem Festmarsch durch die Stadt Zell am See mit Defilierung vor der Ehrenbühne.
…unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Anton Winkler mit dem Motto „Festkonzert zum Nationalfeiertag“.
19 Kapellen traten im Festsaal von Saalfelden am 29. April 2002 an. Drei der fünf erzielten Auszeichnungen gingen an Pinzgauer Kapellen (TMK-Taxenbach, TMK-Bruck und TMK-Dienten).
In Zusammenarbeit mit dem Musikum konnte im Ferry Porsche Congresscenter unter der Leitung von Martin Fuchsberger ein sehr gelungenes Konzert gespielt werden.
diesmal unter dem Dirigat von Martin Fuchsberger
Nach dem Festakt und dem Festumzug spielte ein von Florian Madleitner zusammengestelltes Orchester aus allen Obmännern und Kapellmeistern der Pinzgauer Musikkapellen zur Unterhaltung auf.
Im Herbst dieses Jahres fand auch wieder ein Konzert des Bezirksblasorchesters statt. Diesmal in spezieller Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Dieser gab auch ein Werk bei Otto M. Schwarz in Auftrag, welches unter dem Namen „Homeland“ uraufgeführt wurde.
es wurden u. a. 2 Uraufführungen vorgetragen:
Otto M. Schwarz: „Homeland“ in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern
Jakob Gruchmann: „Herbstgedanken“
Im Jänner 2015 legten gleich mehrere Funktionäre nach jahrzehntelanger verdienstvoller Arbeit ihr Amt im Vorstand nieder: Anton Möschl, Günther Brennsteiner, Martin Ottino, Hans Riedlsperger, Sepp Leitinger und auch Hannes Kupfner.
Als neuer Bezirksobmann wurde Stefan Aglassinger aus Maishofen gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder: Madleitner Florian- Bezirkskapellmeister, Thomas Höller- Bezirksstabführerstellvertreter, Christian Stallner- Bezirksjugendreferent, Marco Nothdurfter- Bezirksstabführer, Bacher Norbert- stv. Bezirksjugendreferent, Mag. Schmiderer Gerhard,Hannes Schernthanner- Beirat
„200 Jahre Salzburg bei Österreich“ mit Thomas Doss
…unter der Leitung von Manuel Epli
Unter der Leitung von Toni Scholl wurde nach einer intensiven Probenwoche im Festsaal in Saalfelden ein anspruchsvolles Konzert aufgeführt
Nach dem Ausscheiden von Obmann Stefan Aglassinger erfolgen Neuwahlen. Als neuer Bezirksobmann wurde Dr. Johann Kappacher bestellt. Weitere Vorstandsmitglieder: Madleitner Florian- Bezirkskapellmeister, Brandauer Lorenz- stv. Bezirksobmann, Stotter Max- stv. Bezirkskapellmeister,
Mag. Hartl Ferdinand- Kassier und Bezirksschriftführer, Wimmer Lena- Bezirksjugendreferentin, Hartl Christian- Bezirksstabführer, Bacher Norbert- stv. Bezirksjugendreferent.
In den Beirat wurden gewählt: Lenz Joe, Mag. Schmiderer Gerhard und Hannes Schernthanner.
Nach einer Probenwoche konzertiert unter dem Dirigat von Bernhard Schlögl das Orchester des Pinzgauer Blasmusikverbandes im Ferry Porsche Center in Zell am See Anwesenheit von mehr als 600 begeisterten Zuhörern.